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2011: Progressive Muskelentspannung führt zu Entspannung des ungeborenen Kindes

Wirkung von Entspannungsverfahren

auf das Kind im Mutterleib

Stress in der Schwangerschaft kann sich negativ auf den Schwangerschaftsverlauf und die Entwicklung des ungeborenen Kindes auswirken…

Wissenschaftler des Departementes für Kinderentwicklung am Bostoner Kinderspital haben deshalb in einer kontrollierten Studie den Effekt von Entspannungsverfahren (PME, Imaginationstechniken) auf das ungeborene Kind untersucht. Werdende Mütter, die PME und entspannungsspezifische Imaginationstechniken für sich anwenden, erwirken gemäss dieser Studie folgende Reaktionen beim ungeborenen Kind: weniger Herzschlagakzelerationen und eine höhere Herzschlag-Langzeitvariabilität. Die Veränderungen halten über den Zeitraum des mütterlichen Entspannungszustandes hinaus an.

Kommentar medrelax: Diese randomisiert-kontrollierte Studie weist darauf hin, wie wertvoll das Praktizieren von Entspannungsverfahren während der Schwangerschaft nicht nur für die Mutter, sondern mit direkter Wirkung auch für das Ungeborene zu sein vermag.

Fink Ns et al. Fetal response to abbreviated relaxation techniques. A randomized controlled study. Early Hum Dev. 2011 Feb; 87(23):121-7